
WIRKEN DER DREIFALTIGKEIT GOTTES IN DER NEUEN ZEIT

HEILIGUNGSWERK
Vater Gottes Haus Bao Loc - Vietnam
THE WORK OF SANCTIFICATION
God the Father’s House in the US, Virginia

MICH SELBST REZENSION
ANLEITUNG ZUR GEWISSENSERFORSCHUNG FÜR DIE BEICHTE
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*Hinweis:
Bei der Gewissenserforschung muss jede Sünde in Bezug auf die Beziehungen innerhalb der Familie, in der Schule, in der Gemeinde, am Arbeitsplatz usw. betrachtet werden. Untersuchen Sie nur Ihre eigenen Sünden, nicht die anderer.
Zum Beispiel: Wenn ich mich über jemanden ärgere, ist das meine Sünde, ich darf nicht die Schuld auf diese oder jene Person schieben, die der Anlass für meinen Ärger ist.
*Wie soll man sein Gewissen erforschen?
- Bitte um die Gnade des Heiligen Geistes, dein Herz zu erleuchten und deinen Verstand zu öffnen, damit du deine Sünden erkennst.
- Lies und betrachte das erste Jahrzehnt der Fastenzeit und bitte die Muttergottes, dir die Reue für deine Sünden zu schenken.
- Lies die Gewissenserforschung und prüfe jeden Punkt. Wenn du einen Fehler findest, notiere ihn auf einem Blatt Papier.
- Betrachte dann die Fehler, die du gerade notiert hast, und prüfe, welche Folgen du für jede Sünde verursacht hast: welche Schäden deine Sünden den Beziehungen zu Gott, zu anderen und zu dir selbst zugefügt haben.
- Nimm dir vor, die Sünde zu meiden und Buße zu tun.
- Nimm dir vor, dich bei anderen zu entschuldigen, und wenn du keine Gelegenheit mehr hast, dich zu entschuldigen, nimm dir vor, für sie zu beten.
- Bete das Gebet der „Reue“ und das Gebet der „Bitte um die Barmherzigkeit Gottes“.
- Gehe danach zur Beichte (erzähle nur die Sünden).
- Lies nach der Gewissenserforschung die folgenden Gebete:



BITTE UM DIE BARMHERZIGKEIT GOTTES
Vater, Gott, reich an Barmherzigkeit, ich bitte dich, dich meiner Seele zu erbarmen;
Bitte beachte das Geräusch meines Flehens und Rufens;
Bitte vergib die Fehler, die ich begangen habe, die meine Seele verunreinigt haben.
Bitte erbarme dich meiner Seele, denn mein Ungehorsam hat deinen heiligen Namen entweiht.
Bitte erbarme dich meiner Seele, denn mein Ungehorsam hat dein Herz verletzt; denn in meinem Stolz und meiner Widerspenstigkeit habe ich deine Lehre nicht befolgt, Gott immer über alles zu lieben und meinen Nächsten wie mich selbst zu lieben.
Ich denke nur an mich selbst, an meine eigene Seele, und ich habe gegen die Nächstenliebe gesündigt, indem ich andere vernachlässigt habe, nämlich indem ich nicht geteilt und gegeben habe.
Ich habe den Befehl des Vaters missachtet, die Gnaden, die er mir geschenkt hat, zu teilen und weiterzugeben.
Bitte vergib mir, Vater. Bitte gib mir mehr Kraft, Vater.
Ich bitte die Mutter Maria, den heiligen Josef, die Erzengel, die Engel und die Heiligen, mir zu helfen, das zu tun, was Gott Vater mich gelehrt hat. Amen.
REUE
Mein Gott, du bist unendlich gut und vollkommen. Du hast mich erschaffen und deinen Sohn geboren, der für mich gelitten hat und gestorben ist, aber ich habe dich von ganzem Herzen verraten und mich gegen dich versündigt. Ich bin traurig und schmerzvoll und hasse alle meine Sünden über alles. Ich nehme mir vor, mich zu bessern, und mit deiner Gnade werde ich die Gelegenheit zur Sünde meiden und Buße tun, wie es sich gehört. Amen.
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Den Zehn Geboten
Erstens: Du sollst einen Gott anbeten und ihn über alles lieben.
Zweitens: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
Drittens: Du sollst den Sonntag heiligen.
Viertens: Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Fünftens: Du sollst nicht töten.
Sechstens: Du sollst nicht die Ehe brechen.
Siebte: Du sollst nicht stehlen.
Achte: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden.
Neunte: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.
Zehnte: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.
Diese zehn Gebote lassen sich in zwei zusammenfassen:
Liebe zuerst den einen Gott über alles,
und liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Barmherzigkeit gegenüber anderen hat vierzehn Aspekte
Sieben Werke der Barmherzigkeit am Leib:
Erstens: Hungrige speisen
Zweitens: Durstige tränken
Drittens: Nackte bekleiden
Viertens: Kranke und Gefangene besuchen
Fünftens: Fremde beherbergen
Sechstens: Gefangene freikaufen
Siebtens: Tote begraben
Sieben Werke der Barmherzigkeit an der Seele:
Erstens: Durch gute Worte andere beraten
Zweitens: Unwissende lehren
Drittens: Trauernde trösten
Viertens: Sünder zurechtweisen
Fünftens: Beleidigungen verzeihen
Sechstens: Geduldig sein mit denen, die uns Unrecht tun
Siebtens: Für Lebende und Tote beten.
Sechs Gebote der Kirche:
Erstens: Sonntags und an gebotenen Feiertagen die Messe besuchen
Zweitens: Sonntags und an gebotenen Feiertagen keine schwere Arbeit verrichten
Drittens: Mindestens einmal im Jahr beichten
Viertens: Die heilige Kommunion während der Osterzeit empfangen
Fünftens: Die von der Kirche vorgeschriebenen Fastentage einhalten
Sechstens: Freitags und an anderen von der Kirche vorgeschriebenen Tagen auf Fleisch verzichten
Die sieben Todsünden
Erstens: Demut, nicht Hochmut.
Zweitens: Freigebigkeit, nicht Geiz.
Drittens: Reinheit, nicht Unzucht.
Viertens: Geduld, nicht Zorn.
Fünftens: Mäßigung, nicht Völlerei.
Sechstens: Nächstenliebe, nicht Neid.
Siebtens: Eifer für die Sache Gottes, nicht Trägheit.
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"Der Vater grüßt dich, der Vater lässt dich hören, der Vater möchte, dass du den Menschen sagst, sie sollen dem Vater danken, indem sie ihr Gewissen prüfen, ihre Sünden erkennen, sich zur Besserung entschließen und ihr Leben ändern. Der Vater möchte, dass ihr wisst, dass ihr eure Sünden bekennt, damit ihr euch daran erinnert, wie schwer ihr den Vater und eure Brüder und Schwestern beleidigt habt, und dass ihr dem Vater für diese Gnade dankt." (LCHT 2025-01-10)
Vater, wir preisen und danken dir für all die guten Gaben, die du uns geschenkt hast. Wir danken dir, dass du uns mit der Kraft und Stärke, die du uns gegeben hast, auf dieser Erde existieren lässt. Wenn du uns nicht den Atem, das Leben und die Liebe gegeben hättest, um unsere Seelen und Körper zu nähren, könnten wir nicht mehr auf dieser Welt existieren. Wir wissen, dass es kein Gebet gibt, das dir so wohlgefällt wie ein Dankopfer. Wir danken dir für alles.
Aber Vater, angesichts deiner Liebe und all der guten Gaben, die du uns schenkst, sehen wir, dass wir unwürdig sind, weil wir dir noch nicht wohlgefällig gelebt haben und dich noch oft durch unsere Sünden betrüben. Wir haben dich noch nicht über alles geliebt und unseren Nächsten nicht wie uns selbst geliebt, wie du es uns gelehrt hast. In diesem heiligen Augenblick knien wir hier und versenken unsere Seelen, um die Fehler und Versäumnisse zu bedenken, mit denen wir dich, unsere Nächsten und unsere eigenen Seelen und Körper beleidigt haben.
Jeder von uns muss, wenn er im Leben geboren wird, die Läuterungen Gottes durchlaufen. Unsere Vorfahren Adam und Eva haben die Läuterung nicht bestanden und sind gefallen.
„Sich selbst prüfen“ bedeutet, die Seele zu überprüfen, um zu sehen, welche Sünden und Fehler man gegen Gott und die Brüder und Schwestern begangen hat, und dann demütig die Sünde zu erkennen und sich entschlossen zu bereuen, um die Sünde zu meiden und die Gelegenheit zur Sünde für das nächste Mal zu vermeiden. Deshalb müssen wir uns danach sehnen, unser Leben zu ändern und Gott um die Gnade der Bekehrung bitten, denn diese Gnade kommt nicht vom Menschen, sondern ist eine Gnade, die Gott schenkt. Der größte Fehler, der die Menschen an der Bekehrung hindert, ist, ihre eigene Sünde nicht zu erkennen, sondern nur andere zu beschuldigen. Dies hat seinen Ursprung in der Erbsünde.
Wie erkennen wir die Folgen der Nichtanerkennung unserer Sünden bei Adam und Eva?
Im Wirken des Heiligen Geistes offenbart er der Menschheit viele Dinge, die das Erlösungswerk der Dreifaltigkeit Gottes deutlicher machen. Eines davon ist die Offenbarung des Brunnens der Erlösung im Jahr 2023. Während des Prozesses der Erschließung dieses Brunnens der Erlösung ließ Gott die Seele von Eva über ihre Sünde sprechen, wie folgt:
An jenem Tag, an dem ich im Garten Eden glücklich war, wagte ich es, Gott ungehorsam zu sein, und doch beschuldigte mich Gott nicht, sondern fragte mich freundlich: „Was hast du getan, Eva?“ Ich wagte es nicht, meine Sünde zuzugeben, sondern beschuldigte die Schlange, mich versucht zu haben. (vgl. Gen 3,13) Also musste ich den Garten Eden verlassen, einen Ort voller Licht, Liebe und des Atems, den Gott Vater schenkte. Wenn ich damals gewusst hätte, wie ich mein Haupt beuge, meine Sünde erkenne und im Garten Eden bereue, hätte Gott mir weiterhin Gnade geschenkt.
Deshalb möchte Gott Vater mir heute sagen, dass alle eure Kinder, das heißt die Menschen, die auf dieser Erde leben, nicht in meine Fußstapfen von damals treten sollen. Wenn ihr in Gnade lebt, dann senkt euer Haupt, um Gott zu danken, und seid entschlossen, auf seine Lehren zu hören. Lasst es nicht zu, dass er euch aus seinem Weinberg, aus seinem Garten Eden hier auf Erden herausschickt, und ihr euch nicht mehr umdrehen und eure Sünden bereuen könnt.“
Das sind die Worte der Mutter aller Lebenden, Eva, die Gott ungehorsam war. Nun hat er sie in diesem Werk zurückgebracht, um die Ursache dafür zu nennen, dass die Menschen aus dem Garten Eden vertrieben wurden, die Ursache dafür, dass die Menschen auf dieser Erde leiden müssen. Und er zeigt den Menschen auch, dass sie, wenn sie die Freiheit wählen, Satan zu folgen und Böses zu tun, zu ihnen gehören und sich von Gott entfernen müssen. Und jeder muss die Verantwortung für seine Wahl übernehmen und darf niemandem die Schuld geben. Bittet um die Gnade, eure Sünde zu erkennen, damit ihr bereuen und Buße tun könnt, um von Gott Vergebung zu erlangen.
Ein praktisches Beispiel: Wenn mein Mann mich schlecht behandelt. Wie antworte ich dann?
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Wähle ich, meinem Mann zu vergeben? Meinen Mann zu lieben? Oder lasse ich es in meinem Herzen gären und es führt zu Hass? Wenn ich Hass wähle, dann ist das meine Sünde, und ich muss vor der Gerechtigkeit Gottes für meine Wahl bezahlen.
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Dass mein Mann mich schlecht behandelt, kommt von der Freiheit meines Mannes, und mein Mann muss auch vor der Gerechtigkeit Gottes für seine Wahl bezahlen.
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Wenn mein Mann mir eine Ohrfeige gibt oder ein beleidigendes Wort sagt, das ich in meinem Herzen trage und von einem Jahr zum nächsten hasse.
Und wenn mein Herz wegen des Hasses unruhig ist, wird es die Beziehungen zwischen mir und anderen negativ beeinflussen und andere dazu verleiten, zu sündigen. Also, wessen Sünde ist schwerwiegender?
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Aber leider sehen wir uns meist eher als Opfer denn als Sünder.
Inwiefern sollen Föten für ihre freie Wahl verantwortlich sein?
Wir nehmen oft an, dass ungeborene oder bereits im Mutterleib geformte Föten unschuldig sind, wenn sie sterben oder getötet werden. Aber in diesem dritten Werk lässt Gott wissen, dass ein Leben geformt wurde, als die Eizelle auf das Spermium traf. Gott hat Lebensatem eingehaucht, das heißt, die Seele wurde mit dem Leben verbunden und die Gnade der Freiheit wurde gewährt, es gab Wünsche, Gefühle. Wenn eine Seele vorhanden ist, gibt es ein Bewusstsein für Sünde, für die freie Wahl, und sie wird für ihre freie Wahl verantwortlich sein. Was wird also mit der Seele eines Fötus geschehen, der von frühester Kindheit an getötet wird, der aus dem Mutterleib mit Hass getötet wird?
Hören wir auf die Stimme der Föten im November 2022, während der Reinigungen der Lichtarmee, damit Gott die Seelen rettet. Er ließ die Seelen der Föten wie folgt sprechen:
„Wir sind die Seelen von Föten.
Unsere Mutter ging freiwillig ins Krankenhaus, um die Ärzte und Krankenschwestern oder die Privatkliniken zu bitten, uns zu entfernen. Wir wurden in Stücke, in einzelne Teile geschnitten. Uns wurden der Kopf, die Hände und die Füße abgepflückt. Und dann wurden unsere Körper einzeln zerteilt.
Aber unser Herz schlug noch, als wir aus dem Körper unserer Mutter kamen, unser Herz rang noch nach Luft. Danach wurden wir in eine Tüte gesteckt und auf die Mülldeponie geworfen, dorthin, wo die Abfälle sind, und dann wurden wir verbrannt oder gefressen oder im Boden vernichtet. Einige unserer Brüder und Schwestern wurden in eine Tüte gesteckt und in den reißenden Fluss geworfen, was unsere Körper sehr kalt machte. Auch unsere Seelen waren sehr schmerzhaft. Wir riefen inständig um Gnade für unsere Mutter, aber unsere Mutter hörte nicht unsere Schreie. Wir waren sehr traurig, hassten unsere Eltern, weil sie uns nicht verschonten, uns nicht liebten. Unsere Eltern haben uns verlassen, uns gefühllos weggeworfen, um ihr eigenes Leben zu genießen, ohne uns das Leben zu geben, ohne uns zur Welt kommen zu lassen, um Menschen zu werden. Unsere Eltern haben uns das Recht auf ein menschliches Leben geraubt. Wir hassen unsere Eltern, wir hassen sie sehr! Das ist auch der Grund, warum wir noch nicht gerettet wurden, noch nicht das Glück an der Seite von Gott Vater genießen dürfen.
Jetzt hat Gott uns verschont, Gott hat uns gelehrt, Gott hat uns dazu gebracht, sein Licht zu genießen, in seinem Schoß zu sein. Wir sind sehr glücklich, weil unsere Herzen geöffnet wurden. Wir gehorchen dem heiligen Willen Gottes, die Fehler unserer Eltern zu vergeben, damit wir von Gott aus der Dunkelheit gerettet werden, die unsere Seelen schon lange bedeckt.
Warum hege ich Hass, wenn andere meinen materiellen Besitz oder meine Lieben schädigen?
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Weil ich denke, dass diese Dinge mir gehören, aufgrund meiner eigenen Bemühungen aufgebaut wurden.
Betrachten wir die Haltung von Hiob angesichts der Katastrophen, die ihm widerfahren sind: Er hegte keinen Hass wegen des Verlusts von Eigentum, des Verlusts von Kindern, weil er sich bewusst war, dass alles, was er hatte, von Gott gegeben war, alles Gott gehörte, und dass Gott es wegnehmen konnte, wie er wollte. Deshalb lobte er Gott, anstatt sich zu beklagen:
„Nackt kam ich aus dem Schoß meiner Mutter, nackt werde ich dorthin zurückkehren.
DER HERR hat gegeben, DER HERR hat genommen: Gelobt sei der Name des HERRN!“
Bei all dem sündigte Hiob nicht und redete nichts Ungehöriges gegen Gott.
Und ich?
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Je demütiger wir erkennen, dass wir nur Staub sind, nichts sind und nichts haben, desto leichter werden wir alles loslassen.
Das Wort Gottes an den Dämon, der mit einem Menschen in der Armee des Lichts über Hass sprach, lautet wie folgt:
„Seit Jahrzehnten lebst du in Sünde, Hass, Unzucht, weltlichen Leidenschaften, fleischlichen Leidenschaften, aber Er verachtet dich nicht, verlässt dich nicht, sondern hat Mitleid mit deiner Seele und deinem Körper, bringt dich zu diesem Werk, wäscht jede Schicht der Sünde ab, die sich über Jahrzehnte angesammelt hat, damit du wieder ein Kind Gottes wirst, damit du ein neues Gewand trägst, ein Gewand der Unschuld, und Er erinnert sich nicht an die Sünde, Er richtet nicht, klagt nicht an, sondern Er hofft, dass du Reue empfindest und dein Leben änderst, bringe diese schmerzhafte Vergangenheit, diesen Hass, diese Sturheit nicht zu anderen, zu Gott. Überdenke es, weißt du in deinem Herzen, im tiefsten Inneren deiner Seele, zu lieben? Weißt du, zu geben? Wenn du zu lieben weißt, wirst du zu vergeben wissen, so wie Gott selbst ein Gott des Erbarmens und der Vergebung ist, der der Menschheit unaufhörlich vergibt. Obwohl die Menschheit Verräter, Ungläubige, Treulose, Rebellen sind, wartet Er immer auf die Reue der Menschheit.
Gott hat den Menschen erschaffen, Er hat die Ehrfurcht vor Gott, die Liebe zu anderen in das Herz des Menschen eingeprägt, hast du das jemals praktiziert oder bist du ein schlechtes Beispiel für deine Kinder mit Hass, mit Selbstsucht, mit Verurteilung, mit Wut, mit Sturheit? Also überlege, hast du in den letzten vier Jahren, als du dieses Werk Gottes kennengelernt hast, gespürt, wie sehr Sein Herz dich liebt?
Fühle Gott als einen barmherzigen Vater, der die Menschheit immer liebt und darauf wartet, dass die Menschen Buße tun und zu Ihm zurückkehren, ändere dein Leben von jetzt an, wenn es möglich ist. In den wenigen Jahren auf dieser Erde, lebe so, dass es sinnvoll ist, lebe so, dass du deinen Kindern ein gutes Beispiel hinterlässt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gott durch das Werk des Hauses des Vaters den Menschen deutlich gemacht hat: Die schrecklichste Sünde der Menschheit ist die Sünde der Unvergebenheit. Wer anderen und sich selbst nicht vergibt, wird im ewigen Feuersee versinken.“
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Welche Gesinnung brauchen wir also, wenn wir uns unseren Sünden stellen?
Wenn wir sehen, dass wir zu viele Sünden haben, wird uns der Teufel auch dazu verleiten, traurig und gequält über die Sünde zu sein. Deshalb hören wir nicht auf, die Sünde zu erkennen und zu bereuen, sondern müssen dadurch die Liebe und das Erbarmen Gottes in unserem Leben erkennen und entschlossen sein, unser Leben zu ändern, entschlossen sein, die Sünde aufzugeben, entschlossen sein, uns für das Werk Gottes hinzugeben, um unsere Sünden zu sühnen.
„Herr, meine Sünden sind zu zahlreich, aber deine Liebe ist um ein Vielfaches größer als meine Sünden. Deshalb bin ich von nun an entschlossen, mein Leben zu ändern, entschlossen, die Sünde aufzugeben und mich für dein Werk hinzugeben.“
„Herr, du liebst alle Dinge und verabscheust nichts von dem, was du geschaffen hast. Du verschließt deine Augen vor den Sünden der Menschen, damit sie Buße tun und du ihnen vergibst, denn du bist unser Gott.“
Wir können zwei Bilder zum Vergleichen verwenden
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Das erste Bild ist das von Judas Iskariot: Nachdem er Christus verkauft hatte, bereute er zutiefst die Sünde, die er seinem Lehrer Jesus Christus angetan hatte, aber er versank nur in seiner Sünde und vergaß die drei Jahre, die er seinem Lehrer gefolgt war und wie sehr er von ihm geliebt worden war, so dass er verzweifelte und sich das Leben nahm.
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Das zweite Bild ist das von Petrus: Petrus verleugnete Christus nicht nur einmal, sondern dreimal, aber als er erkannte, dass er sich geirrt hatte, war es auch der Moment, als er den gütigen, liebevollen Blick Christi auffing, und genau dieser gütige Blick half ihm, wirklich Buße zu tun und sich zu bekehren, und er gab sein ganzes Leben hin, um die Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu bezeugen. Dies ist auch die Haltung, die reuige Sünder nach der Reue haben müssen.
Diese Gewissensprüfung basiert auf den Sieben Todsünden und den Zehn Geboten, den Vierzehn Werken der Barmherzigkeit und den Sechs Geboten der Kirche, ist aber eingefügt und in ihrer Reihenfolge vertauscht, um die Gewissensprüfung zu erleichtern.
GOTT ÜBER ALLES ANBETEN UND EHREN
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Liebe ich Gott wirklich über alles? Oder stelle ich Arbeit, Geld, Ruhm, Vergnügen oder irgendjemanden über Gott?
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Nehme ich mir jeden Tag Zeit, um im Gebet mit Gott vereint zu sein?
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Verehre ich nur den einen Gott oder verehre ich auch Götzen wie Wahrsagerei, Handlesen, Geisterbeschwörung, Besessenheit, Handlesekunst, Astrologie, Kartenlegen, Numerologie?
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Habe ich Amulette beschworen, um meinem Geschäft zu dienen oder mich an jemandem zu rächen?
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Bin ich einer atheistischen oder abtrünnigen Sekte beigetreten oder habe ich meinen Glauben aufgegeben?
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Glaube ich an Aberglauben, nehme ich an Ritualen zur Anbetung falscher Götter teil?
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Handle ich mit Heiligtümern (Handel mit Ämtern in der Kirche oder mit Kultgegenständen)?
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Wage ich es, meinen Glauben an Gott vor den Menschen zu bekennen, wenn ich mich Widerstand und Verfolgung ausgesetzt sehe? Oder habe ich noch Angst und verleugne meinen Glauben?
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Befolge ich bereitwillig die Lehren Gottes? Oder tue ich, was ich will?
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Vertraue ich absolut auf die Macht und Vorsehung Gottes, wenn ich auf Schwierigkeiten und Herausforderungen stoße, oder beschwere ich mich über Gott?
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Verlasse ich mich auf die Barmherzigkeit Gottes und sündige absichtlich mit dem Gedanken, später beichten zu gehen?
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Lästere ich den Heiligen Leib und das Heilige Blut Christi?
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Verzweifle ich oder zweifle ich an der Barmherzigkeit Gottes?
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Aus Mangel an Gottesfurcht habe ich gelogen oder absichtlich schwere Sünden im Beichtstuhl verschwiegen?
DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN, DEINES GOTTES, NICHT MISSBRAUCHEN
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Liebe und ehre ich den Heiligen Namen Gottes?
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Benutze ich den Namen Gottes, um zu schwören oder andere zu verfluchen?
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Verleumde, beschimpfe, schelte oder lästere ich diejenigen, die ein heiliges Amt bekleiden, oder die Boten Gottes (diejenigen, die in der Zeit des Wirkens des Heiligen Geistes für Gott arbeiten)?
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Lästere oder verfluche ich Gott, beschwere ich mich oder rufe ich seinen Namen respektlos an?
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Beleidige, lästere oder respektiere ich die Jungfrau Maria, die Engel, die Heiligen, den Heiligen Vater, die Kirche, die Geweihten, heilige Orte und heilige Gegenstände nicht?
HALTE DEN SONNTAG HEILIG
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Versäume ich die Sonntagsmesse oder die gebotenen Feiertage (ohne triftigen Grund)? Bin ich mir bewusst, dass der Sonntag der Tag des Herrn ist, um Gott anzubeten, Liebe für die Familie und die Armen zu zeigen, oder ist er nur ein "Wochenendtag"?
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Habe ich unnötige Arbeiten an Sonntagen und gebotenen Feiertagen verrichtet?
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Habe ich Untergebene an Sonntagen zu unnötigen Arbeiten gezwungen?
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Habe ich aktiv und bewusst an der Heiligen Messe teilgenommen oder nur mechanisch, um sie zu absolvieren?
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Habe ich meine Aufmerksamkeit ausreichend auf das Wort Gottes gerichtet oder mich leicht ablenken lassen?
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Bin ich bei der Teilnahme an der Heiligen Messe absichtlich zu spät gekommen oder zu früh gegangen, ohne triftigen Grund?
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Habe ich die Fastenzeit von einer Stunde vor dem Empfang der Kommunion eingehalten?
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Habe ich die Kommunion im Zustand der Todsünde empfangen?
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Habe ich die Kommunion während der Osterzeit gemäß den Kirchengesetzen empfangen?
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Habe ich absichtlich nicht gefastet oder auf Fleisch verzichtet an den von der Kirche vorgeschriebenen Tagen?
SEI FLEISSIG IN DEN WERKEn GOTTES, SEI NICHT TRÄGE
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Habe ich an täglichen heiligen Messen teilgenommen und fleißig gebetet?
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Gab es Zeiten, in denen ich keine frommen Werke verrichten wollte wegen Unzufriedenheit oder Faulheit?
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War ich zu faul, um gegen Ablenkungen während des Gebets und der Teilnahme an der Heiligen Messe anzukämpfen?
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Habe ich das Dienen Gottes und meiner Brüder und Schwestern berechnet?
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War ich zu faul, um an gemeinsamen Aktivitäten zum Aufbau der Gemeinde oder Pfarrei teilzunehmen?
SEI DEMÜTIG, SEI NICHT HOCHMÜTIG
Betrachtung über die Hochmut in der Erhöhung des eigenen Ichs:
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Weiß ich Gott für die Gnaden zu danken, die er mir unverdienterweise schenkt? Oder bin ich noch selbstgefällig und denke, dass alles, was ich habe oder alles, was ich erreicht habe, das Ergebnis meiner eigenen Anstrengungen, meiner eigenen Talente ist, so dass ich alles auf mich selbst beziehe, ohne zu wissen, wie ich es auf Gott den Vater beziehen soll?
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Bin ich hochmütig und denke, dass ich das Recht über mein Leben, über mein Dasein habe, so dass ich, wenn ich auf Hindernisse und Schwierigkeiten stoße, an Selbstmord denke oder Selbstmord begangen habe, aber nicht erfolgreich war oder nicht?
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Bin ich hochmütig und denke, dass ich talentierter und intelligenter bin als andere, dass ich alles tun kann, und verachte ich andere?
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Bin ich hochmütig, wenn ich mich für fromm, heilig, rein und unbefleckt halte und andere verachte?
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Bin ich stolz auf meinen Hintergrund, auf den meiner Angehörigen, prahle ich mit anderen über meine Familie?
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Versuche ich alles, um meine Brüder und Schwestern herabzusetzen, damit ich erhöht werde oder nicht? Verleumde ich meine Brüder und Schwestern mit dem Ziel, dass ich mehr hervorsteche oder nicht?
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Bin ich stolz darauf, dass die Gruppe, die Gemeinde mir wichtige Ämter anvertraut hat oder nicht? Bin ich stolz darauf, dass mich viele Menschen schätzen oder nicht?
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Bilde ich mir ein, ein guter Anführer zu sein oder nicht?
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Habe ich etwas gesagt, um mit mir selbst zu prahlen oder nicht?
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Bin ich hochmütig und denke, dass ich großzügiger bin als andere oder nicht? Mag ich es, von anderen gelobt zu werden oder nicht?
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Bin ich hochmütig, stolz auf die materiellen Güter, die ich habe oder nicht?
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Bilde ich mir ein, talentiert zu sein, und kritisiere ich meine Brüder und Schwestern als unwissend oder nicht?
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Bin ich überheblich, anmaßend, erhebe ich mich selbst und betrachte mich als das Zentrum aller Menschen oder nicht?
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Halte ich mich für wichtig und wertvoll vor anderen oder nicht?
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Nutze ich meinen Verstand, um Einfluss zu nehmen, damit andere auf mich aufmerksam werden oder nicht?
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Erkenne ich meine eigenen Fehler oder beurteile ich nur die Fehler meiner Brüder und Schwestern, was zu Disharmonie und Spaltung führt?
Betrachtung der Selbstüberschätzung in Bezug auf Sorgen, Minderwertigkeitsgefühle, Komplexe:
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Habe ich mein volles Vertrauen in Gott gesetzt oder sorge ich mich übermäßig um Krankheit, Gesundheit, meine Zukunft? Führt das zu Vorwürfen gegen Gott, Groll gegen Gott, Zweifel an Gott...?
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Bin ich stolz, wenn ich mir übermäßig Sorgen um die Krankheit, die Gesundheit meiner Familie, meines Ehepartners, meiner Kinder, meiner Verwandten mache; bete ich nicht im Vertrauen auf Gott, sondern denke, dass ich alle Probleme selbst lösen kann?
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Habe ich Angst vor der öffentlichen Meinung, Angst, dass die Leute meinen Ruf schädigen könnten?
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Bin ich entmutigt, frustriert, verzweifelt, wenn ich auf Schwierigkeiten, Herausforderungen, Misserfolge stoße?
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Bin ich besorgt, ängstlich, frustriert, wenn die Arbeit nicht die gewünschten Ergebnisse bringt? Habe ich Angst, dass andere mich verachten oder kritisieren, wenn ich Fehler mache?
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Bin ich stur und beharre auf meinem Standpunkt, ohne auf die Meinungen anderer zu hören?
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Habe ich Minderwertigkeitsgefühle in Bezug auf mich selbst: nicht schön, nicht talentiert, nicht fähig, nicht von anderen akzeptiert?
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Habe ich Komplexe wegen schwieriger, armer Familienverhältnisse, weil ich selbst keine ordentliche Ausbildung erhalten habe, nicht so viel weiß wie andere, wegen meiner eigenen Unterlegenheit?
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Habe ich Minderwertigkeitsgefühle, weil ich mich für schwach, unterlegen, unwissend halte, und ziehe mich deshalb zurück, kommuniziere nicht, öffne mich nicht, bin nicht freundlich und fröhlich zu allen?
FREIGEBIG SEIN, NICHT GEIZIG
Jesus lehrte: "Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben", denn "Geben ist seliger als nehmen" (Apg 20,35).
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Habe ich meinen Brüdern und Schwestern mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzem Verstand gedient?
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Bin ich egoistisch und kümmere mich nur um die Bedürfnisse meiner selbst oder derer, die zu mir gehören, und ignoriere die Bedürfnisse anderer?
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Bin ich geizig im Umgang mit Zeit, Gesundheit und Talenten, materiellen Dingen angesichts der dringenden Bedürfnisse anderer?
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Bedauere ich es, anderen helfen zu müssen?
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Bin ich egoistisch und möchte nur, dass andere mir dienen?
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Akzeptiere ich bereitwillig Nachteile für mich selbst oder behalte ich den größeren Teil für mich?
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Habe ich gewusst, wie man sich opfert, sich hingibt, um für Gott zu arbeiten, indem ich meinen Brüdern und Schwestern bedingungslos diene?
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Habe ich mich absichtlich geweigert, den Armen und Kranken zu helfen, die meine Hilfe brauchen, obwohl ich in der Lage bin, ihnen zu helfen?
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Diene ich großzügig der Gemeinschaft, der Pfarrei, der Gemeinde und wende ich mich der Kirche zu? Spende ich Zeit, Talente und Besitztümer für die apostolische und karitative Arbeit der Kirche und für die Aktivitäten meiner Pfarrei?
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Glaube ich, dass es eine Gelegenheit für mich ist, für meine eigenen Sünden zu büßen, wenn ich mich opfere, mich hingebe, um für Gott zu arbeiten und anderen zu dienen? Oder tue ich es, weil ich gelobt werde, von anderen respektiert werde und mir Verdienste bei Gott und meinen Brüdern und Schwestern anrechne?
SANFTMUT STATT ZORN
"Selig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben" (Mt 5,5).
"Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden" (Mt 5,9).
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Bin ich bitter, mürrisch oder aufbrausend und zornig?
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Beschimpfe, schreie, beleidige oder erniedrige ich andere?
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Lasse ich zu, dass mein Herz von Ärger und Hass erfüllt ist?
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Bin ich unzufrieden oder wütend, wenn andere nicht nach meinen Vorstellungen handeln?
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Habe ich boshafte, heimtückische Gedanken und räche ich mich, wenn ich zu wütend auf meine Geschwister bin?
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Bin ich traurig, unzufrieden oder verärgert über die Fehler und Grenzen anderer?
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Bin ich unzufrieden oder verärgert über die Worte und Taten anderer?
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Möchte ich, dass andere sich ändern, und wenn sie sich nicht ändern, bin ich dann wütend, unzufrieden und boykottiere sie?
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Bin ich unzufrieden, wenn andere mir Ratschläge geben oder mich korrigieren?
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Werde ich meinen Kindern oder anderen gegenüber gewalttätig in Worten und Taten, wenn ich zu wütend bin?
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Sage ich Dinge, die andere enttäuschen oder entmutigen?
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Sage oder tue ich etwas, um den Ruf anderer zu schädigen?
LIEBE DEN NÄCHSTEN, HASSE NICHT
"Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden" (Mt 5,7).
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Liebe ich meinen Nächsten wie mich selbst?
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Liebe ich es, mit den Bedürftigen zu teilen, wenn sie mich brauchen?
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Nehme ich mir Zeit, ältere, kranke oder inhaftierte Menschen zu besuchen, wenn es in meiner Macht steht?
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Weiß ich, wie man andere mit freundlichen Worten ermahnt und Sünder zurechtweist?
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Versuche ich, andere zu trösten, oder sorge ich mich nur um mich selbst?
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Weiß ich, wie man Unwissende belehrt, das heißt, wie man denen hilft, denen es an Lernbedingungen mangelt, die keine Gelegenheit haben, zur Schule zu gehen, die keine Mittel haben, um das Notwendige zu verstehen, besonders über Gott?
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Bin ich bereit, denen zu vergeben, die mich verachten, die mich verärgern?
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Habe ich in meiner Familie, in meiner Gemeinde gelernt, einander zu lieben und zu unterstützen? Oder gibt es noch Spaltungen, Verurteilungen, Anklagen, Vorwürfe und Hass untereinander?
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Bin ich neidisch, konkurriere oder streite ich mit meinen Geschwistern um Talente oder materielle Dinge oder angesichts der Erfolge anderer?
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Freue ich mich, wenn ich sehe, dass andere mir unterlegen sind, und bin ich traurig, wenn andere mehr Glück haben als ich?
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Hege ich Hass, Flüche oder Wünsche ich denen Böses, die mir schaden?
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Behandle ich andere unfair oder parteiisch?
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Beschimpfe oder necke ich andere mit der Absicht, ihnen zu schaden oder ihren Ruf zu schädigen?
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Behandle ich die Hausangestellten oder die Angestellten, die für mich arbeiten, unmenschlich?
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Nehme ich mir Zeit, für die Lebenden und die Toten zu beten?
EHRE DEINE ELTERN
"Wer seinen Vater ehrt, sühnt seine Sünden. Wer seine Mutter ehrt, sammelt Schätze. Denn die Gabe für den Vater wird nicht vergessen. Die Gabe für die Mutter wird ihre Sünden sühnen" (Sir 3,3-4.14).
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Liebe und sorge ich für meine alten oder kranken Eltern in der mir als Kind obliegenden Weise?
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Respektiere und gehorche ich meinen Eltern oder denen, die anstelle meiner Eltern stehen?
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Wünsche ich meinen Eltern oder denen, die mich ernähren, Böses oder den Tod?
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Bin ich undankbar für die Opfer, die meine Eltern für mich gebracht haben?
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War ich respektlos gegenüber meinen Eltern, habe ich sie schlecht behandelt oder hochmütig reagiert, wenn sie mich zurechtgewiesen haben?
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Habe ich mich um ältere und kranke Verwandte gekümmert?
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Habe ich die Führer in der Kirche und die rechtmäßigen Vorgesetzten respektiert und ihnen gehorcht?
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Habe ich jemanden dazu angestiftet, sich gegen die Kirche und die Vorgesetzten aufzulehnen?
DU SOLLST NICHT FALSCH ZEUGEN
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Habe ich in wichtigen Dingen gelogen oder vorsätzlich gelogen?
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Habe ich den Ruf anderer durch falsche Zeugenaussagen geschädigt oder böswillig deren Fehler oder Sünden offenbart?
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Habe ich Meineid geschworen? Habe ich mich geweigert, für die Unschuld anderer auszusagen, nur aus Angst oder Selbstsucht?
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Habe ich andere geschmeichelt oder ihnen gehuldigt, um mir unrechtmäßig Vorteile zu verschaffen?
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Habe ich aufrichtig und ehrlich gelebt?
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Habe ich den Mut, Fehler einzugestehen, wenn ich weiß, dass ich falsch liege? Oder versuche ich absichtlich, Gründe anzuführen, um meine Worte und Taten zu rechtfertigen? Oder um meine Schuld zu leugnen oder zu mindern?
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Habe ich es gewagt, für die Wahrheit und das Recht einzutreten, oder habe ich noch Angst, Schaden zu nehmen, Angst, meine persönlichen Interessen zu beeinträchtigen, so dass ich die Augen vor der Wahrheit verschlossen habe und es nicht wage, für die Wahrheit einzutreten und Zeugnis abzulegen?
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Wage ich es, Wahrheit und Recht zu verteidigen, wenn dies meine Interessen beeinträchtigt?
HALTE DICH SAUBER, HÜTE DICH VOR UNZUCHT
"Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen." (Mt 5,8)
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DURCH DIE AUGEN
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Sehe ich mir gerne pornografische Bilder an?
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Sehe ich mir Pornofilme an und gebe ich mich meinen lüsternen Gefühlen hin?
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Lese ich Romane und pornografische Geschichten?
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Schaue ich gerne andere Geschlechter an und wünsche ich mir, zu sündigen?
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Sehe ich Ehepaare zusammen und begehre ich sie in meinem Herzen?
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Schaue ich andere Geschlechter absichtlich an, um meine sexuelle Begierde zu befriedigen?
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DURCH GEDANKEN
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Träumt mein Herz von liebevollen Handlungen oder sexuellen Beziehungen mit dem anderen Geschlecht?
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Begehe ich Ehebruch in Gedanken?
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Denke ich gerne über sexuelle Bilder in Filmen nach?
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Begehre ich die Frau oder den Mann eines anderen? Vergleiche ich meine/n Frau/Mann mit der/dem Frau/Mann anderer?
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Habe ich gelernt, Gott zu fürchten, um der Versuchung zur Unzucht in meinen Gedanken zu widerstehen, oder gebe ich ihr noch nach?
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DURCH DIE OHREN
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Höre ich gerne schlüpfrige, unzüchtige, schmutzige Worte, freue ich mich über zweideutige Worte?
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Höre ich gerne süßen Worten zu, um meine sexuelle Lust mit anderen zu befriedigen?
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Um meine körperliche Leidenschaft zu befriedigen, höre ich gerne unzüchtige, schmutzige Geschichten, die der Satan in die Welt der Comics, der Romane und der unsichtbaren Welt der Medien eingeschleust hat?
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DURCH WORTE
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Habe ich süße Worte gemacht, um jemanden zu verführen, der bereits eine Familie hat oder ins Kloster gegangen ist?
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Habe ich sexuelle Gespräche geführt, um andere zu verführen oder zu vergiften?
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Habe ich oft obszöne, lüsterne, schmutzige, pornografische oder anzügliche Worte über Sex gesagt?
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DURCH HANDLUNG
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Habe ich durch Masturbation eine Sünde der Unzucht mit mir selbst begangen?
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Habe ich bei der Masturbation sexuelle Hilfsmittel benutzt, um sexuelle Lust zu befriedigen?
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Habe ich Ecstasy genommen?
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Haben wir uns gegenseitig am Telefon masturbiert?
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Habe ich homosexuelle Handlungen begangen, eine Sünde der Unzucht mit Personen des gleichen Geschlechts?
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Habe ich eine Sünde der Unzucht mit einer Person des anderen Geschlechts begangen?
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Habe ich Ehebruch begangen?
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Habe ich mich absichtlich in Situationen gebracht, in denen ich sexuell leicht fallen konnte? (absichtlich Gelegenheiten zur Sünde nicht gemieden)
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Habe ich meinen Nächsten mit der Liebe geliebt, die von Gott kommt, oder nur, um meine sexuelle Leidenschaft zu befriedigen?
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Verfolge ich Beziehungen, um sexuelle Leidenschaften zu befriedigen, die Gott missfallen?
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Habe ich versucht, die Liebe in meinem Eheleben rein und hell zu halten und Maß zu halten, wie Gott es uns nahelegt?
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Habe ich mein Eheleben nach den heiligen Geboten Gottes geführt? Oder habe ich Filme benutzt, um sexuelle Lust zu steigern?
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Habe ich mich in Kneipen herumgetrieben, Diskotheken besucht und mich mit schlechten Freunden angefreundet?
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Habe ich mich unanständig oder provokativ gekleidet?
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Habe ich andere auf unzüchtige Weise berührt oder umarmt, obwohl ich nicht mit ihnen verheiratet war?
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Hatte ich Sex vor der Ehe?
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Habe ich entgegen dem Kirchenrecht geheiratet? Oder habe ich Menschen ermutigt oder organisiert, die religiös sind, nicht nach dem Kirchenrecht zu heiraten?
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Bin ich so sehr von sexueller Lust besessen, dass ich eine Schwangerschaft vermeiden möchte und deshalb Maßnahmen ergreife, die die Kirche verbietet, wie z. B. indirekte Abtreibung: wie das Einsetzen einer Spirale, die Verwendung von Kondomen, Antibabypillen, Verhütungsmitteln usw.?
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Habe ich eine direkte Abtreibung vorgenommen, weil ich Angst vor der Last eines Kindes, Angst vor Hässlichkeit, Angst vor einer Affäre meines Mannes hatte, oder hatte eine unverheiratete Person Angst vor einem Skandal, Angst vor Auswirkungen auf ihre Arbeit, ihre Karriere oder Angst, während der Schwangerschaft keine sexuellen Handlungen vornehmen zu können?
DU SOLLST NICHT TÖTEN
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Habe ich indirekt abgetrieben, indem ich Verhütungsmittel verwendet habe: Spirale eingesetzt, Antibabypillen eingenommen, Medikamente zur Regulierung der Menstruation?
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Habe ich eine direkte Abtreibung vorgenommen?
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Habe ich mich an einer direkten oder indirekten Abtreibung beteiligt (durch Schweigen, finanzielle Unterstützung für Abtreibende oder für Organisationen, die Abtreibung unterstützen)?
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Stimme ich der Injektion für einen sanften Tod zu und fördere ich sie?
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Habe ich absichtlich versucht, Selbstmord zu begehen oder Selbstmordgedanken gehegt, oder habe ich bei einer solchen Tat mitgewirkt? Habe ich absichtlich meiner Gesundheit geschadet? Habe ich mich selbst verletzt, um jemanden einzuschüchtern oder zu verärgern, der mich beleidigt hat?
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Habe ich absichtlich jemanden getötet oder absichtlich den Körper eines anderen verletzt?
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Habe ich ein Fahrzeug rücksichtslos geführt und damit mein Leben und das anderer in Gefahr gebracht?
BEGEHRE NICHTS, WAS DEINEM NÄCHSTEN GEHÖRT, NIMM NICHTS VON IHM (LEIDENSCHAFT FÜR MATERIELLEN BESITZ)
"Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich." (Mt 5, 3)
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Habe ich den Wunsch, reich zu werden, so sehr, dass ich Gott vergessen habe, nicht zur Messe gegangen bin, nicht gebetet habe?
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Wollte ich viel Geld und suchte ich auf jede Weise Geld zu bekommen, wie z.B. Lotterie spielen, Wettscheine, Fußballwetten und Betrug bei der Rechnungsstellung, unehrlicher Handel, Wucher?
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Habe ich ungerechterweise etwas von jemandem genommen (Diebstahl, Raub...)? Was habe ich genommen? Wie viel war es wert? Habe ich es von einem Reichen oder einem Armen genommen?
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Habe ich das Eigentum anderer Leute einbehalten, wie z.B. Schulden nicht zurückgezahlt, es aufbewahrt und dann nicht zurückgegeben, es gefunden und es nicht zurückgegeben, wenn ich es hätte zurückgeben können?
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War ich gierig oder begehrte ich das Eigentum anderer Leute?
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Habe ich das Eigentum anderer Leute widerrechtlich angeeignet?
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Habe ich das Eigentum anderer Leute beschädigt, ohne die Verantwortung zu übernehmen und den Schaden zu ersetzen?
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Habe ich andere Leute betrogen?
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Zahle ich meinen Mitarbeitern einen fairen Lohn?
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Habe ich aus Geldgier Arbeiter oder Kollegen unterdrückt?
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Habe ich den Lohn anderer Leute betrügerisch unterschlagen?
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Halte ich meine Versprechen und Verträge (Vereinbarungen) ein, die ich unterzeichnet habe?
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Habe ich Schmiergelder gezahlt, Bestechungsgelder gegeben oder Schmiergelder, Bestechungsgelder angenommen?
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Habe ich gelogen, betrogen, um mehr Gewinn zu erzielen?
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Werden beim Reparieren von Autos, Maschinen, Werkzeugen schlechte Teile ausgetauscht oder zu viel Geld genommen?
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War ich gierig und habe ich meinen Brüdern und Schwestern die Arbeit weggenommen?
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Habe ich aus Geldgier mit meinen Brüdern und Schwestern in der Familie gestritten?
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Habe ich andere Leute betrogen, unterstützt oder ermutigt, zu stehlen oder Diebesgut zu behalten?
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Habe ich gestohlene Sachen angenommen? Habe ich das gestohlene Gut zurückgegeben oder erstattet?
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War ich mitschuldig an der Wegnahme von Eigentum oder der Schädigung anderer?
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Habe ich gemeinsames Eigentum beschädigt?
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Habe ich meine Kinder oder Untergebenen geduldet, den Besitz anderer Leute zu beschädigen?
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Habe ich absichtlich das Eigentum anderer Leute zerstört?
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Habe ich heilige Gegenstände in der Kirche gestohlen?
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Habe ich Geld von Vereinen oder Pfarreien veruntreut?
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Habe ich arme, einfache, unerfahrene, unglückliche Menschen ausgenutzt, um mir selbst Vorteile zu verschaffen?
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Habe ich andere Leute erpresst, betrogen oder veruntreut (d.h. gemeinsames Eigentum in Privateigentum umgewandelt)?
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Habe ich bei der Steuer betrogen - Unterschriften, Dokumente gefälscht?
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Habe ich den Geist der Armut in meinem Herzen gelebt, habe ich alles für Gott aufgegeben?
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Bin ich frei und habe ich mich von den Bindungen an materiellen Besitz gelöst?
LEIDENSCHAFT FÜR ESSEN UND TRINKEN
"Nehmt euch in Acht, dass eure Herzen nicht schwer werden von Fresserei und Trunkenheit und den Sorgen des Lebens; dieser Tag könnte euch plötzlich überraschen wie eine Falle. Denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen. (Lk 21, 34-35)
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Ist für meinen Verstand Essen das Wichtigste? Verlange ich, gutes Essen zu bekommen, und wenn ich es nicht bekomme, bin ich dann unzufrieden oder kritisiere ich das Essen als schlecht?
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Habe ich die Neigung, fermentierte Getränke zu suchen, bin ich berauscht von Bier, Wein oder süchtig nach Opium, Kaffee oder Tee?
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Habe ich Freunde zum Trinken eingeladen, Geld und Zeit verschwendet, mich selbst und meine Lieben verletzt, sie besorgt, traurig, müde und frustriert wegen mir gemacht?
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Esse ich hastig und unanständig?
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Wenn es leckeres Essen oder Speisen gibt, die ich gerne esse, esse ich dann viel und nehme den Anteil anderer Leute weg?
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Kaufe ich, was ich gerne esse, auch wenn es teuer ist, kaufe ich es, wenn ich Geld habe, kaufe ich viel, um es aufzubewahren, sogar zu viel, um es verschwenderisch wegzuwerfen?
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Bin ich ungeduldig, wenn es Essenszeit ist und noch kein Essen da ist?
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Esse ich zu viel oder trinke ich zu viel?
SCHLAFSUCHT
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Verschlafe ich oft, manchmal so sehr, dass ich es versäume, an der Heiligen Messe teilzunehmen, und die Zeit zum Rosenkranzgebet oder zum Gebet?
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Lehne ich es ab oder weigere ich mich, anderen zu helfen, wenn sie mich brauchen, um stattdessen schlafen zu gehen?
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Schlafe ich viel, sorge ich dafür, genug Schlaf zu bekommen?
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Nicke ich während der Gebetszeiten und der Heiligen Messe ein?
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Versuche ich, den Schlaf mit allen Mitteln zu bekämpfen, oder gebe ich ihm nach?
SUCHT NACH VIEL REDEN
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Rede ich übereilt und verletze dadurch andere?
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Rede ich gerne viel und nehme anderen das Wort weg?
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Rede ich gerne viel, besonders über unnötige Dinge, die Zeitverschwendung verursachen?
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Rede ich gerne viel, was dazu führt, dass ich andere beurteile, schlecht über andere rede und Spaltungen verursache?
SUCHT NACH RUHM UND MACHT
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Bin ich süchtig nach Ruhm und Macht?
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Möchte ich, dass die Leute auf mich hören, dass alle meine Worte gehört und befolgt werden?
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Möchte ich, dass die Leute mich respektieren, mich für wichtig halten, denken, dass ohne mich niemand etwas tun kann? Wage ich es nicht, jemandem Verantwortung zu übertragen?
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Arbeite ich gerne im Großen und Ganzen, führe ich gerne andere?
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Suche ich mit allen Mitteln nach dieser oder jener Position?
KAUFSUCHT
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Kaufe ich Dinge, die mir gefallen, obwohl ich sie vielleicht nie oder nur sehr selten benutze?
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Kaufe ich gerne teure Markenartikel, die andere haben müssen?
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Kaufe ich provokative, freizügige Kleidung, um die Aufmerksamkeit anderer auf mich zu ziehen?
ANDERE SUCHTEN
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Bin ich süchtig nach Singen und Tanzen?
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Bin ich süchtig nach Kaffee und Zigaretten?
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Bin ich so süchtig nach Arbeit und Lernen, dass ich meine Pflichten gegenüber Gott und meinem Nächsten vernachlässige?
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Bin ich süchtig nach Filmen, Nachrichten und Spielen, so dass ich meine Pflichten gegenüber Gott und meinem Nächsten vernachlässige?